Nach Google, AWS und Microsoft setzt auch Meta auf Atomstrom
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Nach Google, AWS und Microsoft setzt auch Meta auf Atomstrom

Seit einigen Monaten zeichnet sich ein Konsens unter den Big-Tech-Grössen ab, wie man mit dem Energiehunger von KI-Technologien umgehen will: Atomstrom. Nach den drei dominanten Cloud-Playern springt nun auch Meta auf den Nuklear-Zug auf.
4. Dezember 2024

     

Nach Google, Microsoft und AWS denkt nun auch Meta laut über die Nutzung von Atomreaktoren für die Stromversorgung seiner Rechenzentren nach. Denn Big Tech hat ein ernsthaftes Problem: Die in den letzten Jahren verkündeten Nachhaltigkeitsziele lassen sich mit dem in die Höhe geschossenen Energieverbrauch für KI-Technologie nur schwer vereinen. Die Lösung, um die dafür nötigen Rechenzentren mit CO2-neutralem Strom zu versorgen, sehen die Tech-Riesen in neuartigen Konzepten für Atomreaktoren.

Im Fall von Meta will man 2030 mit dem Einsatz von Nuklearenergie für seine US-Rechenzentren starten und sucht dafür derzeit passendes Personal und Partner. "Wir bei Meta sind davon überzeugt, dass die Kernenergie eine zentrale Rolle beim Übergang zu einem saubereren, zuverlässigeren und diversifizierten Stromnetz spielen wird", wie der Social-Media-Riese schreibt.


Die drei genannten Cloud-Riesen Microsoft, Google und AWS arbeiten bereits an vergleichbaren Projekten. Microsoft hat im September damit begonnen, entsprechende Stellen auszuschreiben, Google verkündete im Oktober einen Deal mit dem Atomstrom-Spezialisten Kairos Power und AWS arbeitet mit Energy Northwest und X-Energy zusammen, um seine Datacenter künftig mit Mini-Atomreaktoren versorgen zu können. (win)


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