OpenAI will mehr Rechenzentrumskapazitäten und lobbyiert dafür offenbar fleissig. Laut einem
Bericht von "Bloomberg" soll OpenAI-Chef Sam Altmann bei der US-Regierung vorgesprochen haben, um für den Bau von gigantischen Datacenters mit einem Stromverbrauch von bis zu fünf Gigawatt pro Jahr zu werben. Das sei, so der Bericht, die gleiche Menge, die fünf Atomreaktoren produzieren respektive drei Millionen Haushalte verbrauchen. Als Grund gab Altman an, dass man damit die KI-Entwicklung vorantreiben und auch weiterhin mit China konkurrieren könne.
Die Idee ist aber umstritten: Joe Dominguez, der CEO des US-Energieversorgers Constellation Energy Corporation, gab gegenüber "Bloomberg" an, dass er nicht glaube, dass Altmans Vision aus Ingenieurs-Sicht möglich sei. Ein vergleichbares Projekt habe es noch nie gegeben, so der zweifelnde CEO.
(win)