Die Post gehört zu den Anbietern des elektronischen Patientendossiers (EPD) in der Schweiz und will ihr Angebot weiterentwickeln. Dabei setzt
Die Post auf Trifork, gegründet in Dänemark, mit Hauptsitz in der Schweiz und in 15 Ländern aktiv. Trifork ist auf Softwarelösungen für das Gesundheitswesen, die Finanzbranche und weitere Bereiche spezialisiert und gewährleistet laut der Mitteilung den Betrieb von sicheren Cloud-Lösungen. Erfahrung im Bereich Digital Health hat Trifork demnach seit über 20 Jahren – zu den entwickelten Lösungen gehören die dänische Medizinkarte FMK und das dänische Impfregister.
Mit der Trifork-basierten, weiterentwickelten Lösung sollen die Stammgemeinschaften, die Anbieter des EPD, eine benutzerfreundlichere Plattform erhalten, mit der sich neue Services, etwa für die Medikation oder die Rezeptausstellung, rasch im EPD integrieren lassen. Auch für die privaten Nutzer soll die Bedienung einfacher werden. Nicole Burth, Leiterin Kommunikations-Services und Mitglied der Konzernleitung der Post: "Wenn es um die Gesundheit geht, tragen viele das Impfbüchlein, das Gesundheitsbuch für die Kinder oder Röntgenbilder physisch bei sich. Damit auch im Gesundheitsbereich ein digitaler Wandel stattfindet, entwickelt die Post das elektronische Patientendossier weiter. … Unser Ziel ist, dass das EPD für die privaten Nutzerinnen und Nutzer und Gesundheitsfachpersonen zum alltäglichen Begleiter wird. Genau wie Smartphone oder Stethoskop."
(ubi)