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Die NetApp-Prognosen 2025: KI und kein Ende in Sicht
Quelle: NetApp
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Die NetApp-Prognosen 2025: KI und kein Ende in Sicht

Wachsende Komplexität der IT-Infrastruktur, regulatorische Anforderungen, die Sorge vor Cyberattacken – das alles bei steigendem Kostendruck: Wie können Unternehmen die stets steigenden Herausforderungen bewältigen? Das sind die wichtigsten Entwicklungen, die 2025 auf Schweizer Unternehmen zukommen.
8. Januar 2025

     


1. Zunehmende Standardisierung

Unternehmen werden weiterhin On-Premises durch virtualisierte, nicht-virtualisierte und containerisierte Applikationen noch mehr Heterogenität in ihren IT-Umgebungen erzeugen. Wenn diese Applikationen zusätzlich vermehrt in verschiedene Clouds wandern, werden Unternehmen im kommenden Jahr einheitliche und standardisierte Servicelevel anstreben, um Kosten, Komplexität, Risiken und Sicherheitslücken zu minimieren.

2. Security as a Service auf dem Vormarsch

Aufgrund der aktuellen Bedrohungslandschaft – mit einer steigenden Zahl und Raffinesse von Cyberangriffen, einzuhaltenden Vorschriften und regionalen Konflikten, die auch im Cyberraum ausgetragen werden – werden immer mehr Unternehmen in Disaster Recovery as a Service investieren. Disaster Recovery nach einem Cyberangriff stellt für viele Unternehmen eine grosse Herausforderung dar und kann zudem mit hohen Geschäftsrisiken verbunden sein. Bei entsprechender Servicegüte geben Verantwortliche diese Aufgabe gerne an externe Cyber-Resilienz-Dienstleister ab – sofern starke Service Level Agreements die Qualität garantieren.

3. Die KI-Realität setzt sich langsam durch

Die anfängliche Euphorie rund um künstliche Intelligenz wird abflauen, da viele KI-Projekte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Ausserdem könnte die Flut an neuen oder vermeintlichen KI-Angeboten die negative Haltung gegenüber KI fördern. Dementsprechend werden Unternehmen ihre KI-Projekte in Zukunft anders angehen: pragmatischer, mit einer realistischeren Erwartungshaltung und einem stärkeren Augenmerk auf Grenzen, Regelungen und Umsetzungszeiträume. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen haben, die der Markt als zu sehr auf KI fokussiert sieht.

4. Notwendig: Infrastruktur-Projekte

Viele Länder verfügen bis dato nicht über die nötige Infrastruktur, um die Rechenzentren für ihre KI-Projekte zu betreiben. Ein Beispiel: Einige davon haben nicht einmal Zugriff auf das nötige Wasser oder den Strom, um ihre Rechenzentren zu kühlen respektive zu betreiben. Dies stellt abermals in Frage, wieviel KI tatsächlich leisten kann – und wann.

5. Wie gehen wir künftig mit Datenverschwendung um?

Die Menge der von uns gesammelten und erzeugten Daten wird erheblich zunehmen, besonders in Verbindung mit dem Gefühl „je mehr Daten wir für eine KI haben, desto besser wird sie sein“. Dies bedeutet auch, dass höhere Storage-Kapazitäten notwendig sind, um die gesammelten und erzeugten Daten zu speichern. Da es sich bei vielen dieser Daten um „Einwegdaten“ handelt, werden die Unternehmen zunehmend Strategien entwickeln, um den Ressourcenbedarf intelligenter zu managen und auf strategische Partner wie NetApp setzen.

6. Verantwortung für Nachhaltigkeit der Cloud

Public-Cloud-Anbieter werden künftig ihr Engagement für Nachhaltigkeit transparenter kommunizieren müssen. Regulierungsbehörden drängen ausserdem auf eine vollständige Offenlegung. Dies kann dazu führen, dass viele Unternehmen schrittweise zu nachhaltigen Cloud-Anbietern wechseln, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. In dem Zusammenhang wird sicherlich auch auf dem Prüfstand stehen, ob das gewählte Public-Cloud-Modell überhaupt noch das richtige ist für einen Teil der bereits migrierten Applikationen.

Fazit: Auf die technische Grundlage kommt es an

Auch 2025 werden die Aufgaben, auf die sich Unternehmen flexibel einstellen müssen, vielfältig sein. Dazu gehört auch ein stetig steigendes Datenvolumen, das für KI-Projekte benötigt wird. Die Verwaltung und die vorschriftsmässige, effektive Nutzung der Daten ist die notwendige Grundlage für KI-Innovationen und stellt Schweizer Unternehmen vor grosse technische Herausforderungen. Mit einer intelligenten Dateninfrastruktur, wie der von NetApp, können sie ihr Datenmanagement optimieren – eine Schlüsselkompetenz, um auch im neuen Jahr wettbewerbsfähig zu bleiben.
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