Google Cloud hat angekündigt, dass ab sofort stark verbesserte Confidential-Computing-Instanzen verfügbar sind, was für die Regionen US-Central1, Europe-West4 und Asia-Southeast gilt. Die neuen C3-Instanzen arbeiten mit Intels Xeon-Prozessoren der vierten Generation (Sapphire Rapids) und ermöglichen den Betrieb von virtuellen Maschinen, die sensible oder regulierte Daten verarbeiten können. Bei der Verarbeitung werden die Daten verschlüsselt. Die neuen Instanzen eignen sich etwa für den Finanzsektor, das Gesundheitswesen und Behörden.
Die C3-Instanzen sollen trotz Verschlüsselung Cookie-lose Adtech-Verfahren, Multi-Bank-Betrugserkennung und kollaborative medizinische Forschung unterstützen. Die Partnerschaft zwischen
Google Cloud und
Intel setzt unter anderem auf Intels Trusted Domain Extensions (TDX) für hardwarebasierte Privatsphäre und Sicherheit. Dies wird durch abgeschottete Bereiche innerhalb der VMs erreicht. Dadurch werden Software und Daten vor anderen Cloud-Mandanten und Administratoren von Google Cloud geschützt. Die verwendeten Xeon-Prozessoren bieten zudem zwingend Verschlüsselung auf der Hardware-Ebene.
(ubi)