Swico, der Schweizer Wirtschaftsverband der Digitalisierer, hat ein Positionspapier zum Thema Künstliche Intelligenz veröffentlicht. Der Verband fordert darin, dass in der Schweiz eine zukunftsorientierte und innovationsfreundliche KI-Politik betrieben wird. Ferner wird der Verzicht auf ein reines KI-Technologie-Gesetz propagiert; stattdessen soll man sich an "bewährte nationale und internationale Prinzipen" halten. Ausserdem soll die Schweiz die Zukunft in diesem Sektor aktiv mitgestalten, auch, indem die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen, der Forschung sowie der Wirtschaft intensiviert wird. Dies soll auch dazu beitragen, dass Innovationshürden abgebaut werden. Zu guter Letzt steht im Positionspapier die Forderung nach einem Zugang zum KI-Wissen für die breite Bevölkerung. Realisiert werden soll dies über erreichbare und attraktive Angebote.
Simon Ruesch, Head Legal & Public Affairs bei
Swico, bringt das Anliegen auf den Punkt. "Vor dem Hintergrund der laufenden Evaluationen des Bundesrates zu einer allfälligen Regulierung von KI in der Schweiz beziehen wir klar Position. Wir präsentieren gezielte Forderungen, um die Potenziale zu sichern, die sich durch KI für unser Land ergeben. Unser Ziel ist, die Schweiz optimal auf die Herausforderungen und Chancen der KI-Ära vorzubereiten. Es sollen primär bestehende Gesetze angewendet oder punktuell prinzipienbasiert angepasst werden, wo dies notwendig ist." Das Positionspapier kann
hier eingesehen werden.
(dok)