Das Start-up
Cognition preist seine KI
Devin als erste voll autonome Softwareentwicklungsmaschine, die anhand von Eingaben in natürlicher Sprache nicht nur Code-Fragmente, sondern komplette Programme erstellt. Devin sei ausserdem in der Lage, komplexe technische Aufgaben zu planen und auszuführen, die eine Vielzahl von Entscheidungen erfordern, so das Versprechen des Anbieters.
Cognition hat Devin für diesen Zweck mit gängigen Entwickler-Tools wie Shell, einem Code-Editor und Browser in einer Sandbox-Umgebung ausgestattet. Im Gegensatz zu bislang verfügbaren KIs, die aus einem Prompt ein fertiges Resultat generieren, gewährt Devin zudem Einsicht in den Entstehungsprozess. Die KI interpretiert beispielsweise zunächst die Anweisung und erstellt anschliessend einen To-do-Plan. In einem separaten Fenster können Nutzer dabei sehen, welche Schritte Devin aktuell ausführt. Das soll eine bessere Interaktion zwischen Mensch und Maschine gewährleisten – und die Möglichkeit schaffen, stets einzugreifen.
Das Start-up ist derzeit damit beschäftigt, Kapazitäten für eine breitere Verfügbarkeit der KI aufzubauen. Wer Devin bereits jetzt austesten möchte, kann sich jedoch schon heute bei der Firma melden.
(dok)