Von Android-Smartphones ist man sich, besonders bei Flagship-Modellen, mittlerweile gewohnt, dass sie über mindestens 12 GB RAM verfügen. Sein iPhone hatte
Apple bisher jedoch nur mit 8 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Das soll sich mit der neuen iPhone-Generation 17 ändern, wie Analyst Ming-Chi Kuo
auf Basis seiner aktuellen Branchenumfragen feststellt. Grund dafür sei die zunehmende Konkurrenz im Smartphone-Markt. Mit ein Grund dürfte aber auch sein, dass die KI-Verarbeitung mit Apple Intelligence ziemlich viel Speicher beansprucht.
Demnach sollen, allenfalls mit Ausnahme des Einstiegsmodells, alle Varianten des iPhone 17 in den Genuss von 12 GB RAM kommen – auch das ultradünne "iPhone 17 Air", von dem seit Monaten die Rede ist. Ursprünglich hatte Ming-Chi Kuo nur für das iPhone 17 Pro Max 12 GB prognostiziert ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Der Analyst merkt zudem an, dass 12 GB bei den Lieferanten Micron und SK Hynix rund 50 Prozent mehr kosten als 8 GB. Inwieweit sich dies auf die Preise der neuen iPhone-Generation auswirkt, ist aber noch nicht klar.
(ubi)