cnt
Zoom-Desktop-Apps neu mit visuellen Gesten
Quelle: Depositphotos

Zoom-Desktop-Apps neu mit visuellen Gesten

Das Frühlings-Update von Zoom bringt Gestenerkennung zu den Desktop-Apps, bietet ein runderneuertes Whiteboard und wartet mit weiteren attraktiven Neuerungen auf.
21. April 2022

     

Daumen hoch, erhobene Hand: In den Zoom-Apps für iPhone und iPad konnte man Reaktionen auf die Statements anderer Teilnehmer schon seit einiger Zeit ohne Klick auf ein Emoji-Icon nur durch Handbewegung abgeben. Jetzt hat der Videoconferencing-Anbieter die Gestenerkennung auch in seine Apps für Windows und MacOS integriert, wie er in einem Blogbeitrag mitteilt. Die Handgesten werden dabei automatisch in das passende Emoji umgewandelt. Unterstützt werden aktuell die Gesten Thumbs Up und Raise Hand.


Die neue Funktion ist in der Desktop-App ab Version 5.10.3 verfügbar und muss in den Einstellungen auf Ebene Account, Gruppe oder Nutzer aktiviert werden. Neben der Gestenerkennung bringt das Frühlings-Update ein komplett überarbeitetes Whiteboard mit Features wie Shapes und Verbindungen zwischen Shapes, Sticky Notes und Einfügen von Bildern. Ausserdem wurde die Audioqualität verbessert, Aktiviäten in Breakout Rooms können jetzt von der Hauptsession aus verfolgt werden, und es gibt eine zentrale Umfragenbibliothek. Neu ist zudem die KI-Lösung Zoom IQ for Sales zur Analyse von Kundeninteraktionen. (ubi)


Weitere Artikel zum Thema

Zoom neu mit Tier-Avataren

24. März 2022 - Statt mit dem eigenen Gesicht kann man in Zoom-Meetings auf Wunsch neu auch in Tiergestalt auftreten. Ein Avatar macht dann Kopfbewegungen und Mimik mit.

Verträge können über Zoom live unterzeichnet werden

16. Februar 2022 - Eine Zusammenarbeit mit Docusign erlaubt es Zoom-Kunden neu, Vereinbarungen aus Zoom-Meetings heraus zu signieren. Zudem können die unterzeichnenden Parteien bei Bedarf verifiziert werden.

Zoom neu mit automatischen Updates

1. Dezember 2021 - Mussten Zoom-Updates für die Windows- und MacOS-Clients bisher von Hand eingespielt werden, sieht dies in Zukunft anders aus – dank einem neuen Auto-Update-Feature. Linux-User dagegen müssen weiterhin manuell updaten.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER