Erst kürzlich musste der Conferencing-Dienst Zoom wieder einmal zwei Schwachstellen ausräumen ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Bisher mussten die entsprechenden Updates für den Zoom-Client von den Nutzern heruntergeladen und manuell installiert werden. Nun kündigt Zoom ein
Auto-Update-Feature für die Apps unter Windows und MacOS an – Linux-User bleiben aussen vor und müssen weiterhin von Hand installieren. Linux sei "not currently supported", äussert sich der Anbieter.
Für die meisten Einzelanwender werden die automatischen Updates per Default aktiviert, können aber per Opt-out auf Wunsch umgangen werden. Für Enterprise-Anwender, die ihren Zoom-Client als MSI- beziehungsweise PKG-Paket via Massen-Roll-out erhalten, verwaltet in der Regel der Administrator die Updates; das Auto-Update-Feature ist in solchen Umgebungen standardmässig deaktiviert.
Jeromie Clark, Technical Product Manager of Security and Privacy bei
Zoom, erklärt: "Automatische Updates helfen unseren Nutzern dabei, wichtige Sicherheits-Aktualisierungen und hilfreiche Funktionen zu erhalten und so die Erfahrung mit der Zoom-Plattform zu verbessern. Wir freuen uns, die User mit diesem aufregenden neuen Feature zu unterstützen, das wir in den kommenden Monaten weiterentwickeln werden."
(ubi)