Brack.ch mit Bestellungen überflutet
Quelle: Brack.ch

Brack.ch mit Bestellungen überflutet

Online-Händler Brack.ch kämpft mit einem ungewöhnlichen Problem: weil viele Menschen in der Schweiz nun nicht mehr aus dem Haus gehen, bestellen sie munter online und bringen Brack.ch damit unter Druck.
30. März 2020

     

In der Schweiz sind die meisten Geschäfte aufgrund des sich verbreitenden Coronavirus geschlossen. Deshalb kaufen die Menschen vermehrt online ein. Was die meisten Online-Händler freuen dürfte, ist Brack.ch ein Dorn im Auge, denn die Kunden bestellen so viel, dass CEO Roland Brack sich gemäss einem Beitrag auf "Blick.ch" gezwungen sieht, pro Tag zehn neue Mitarbeiter einzustellen, um die Bestellungen abwickeln zu können.


In einem Video-Chat mit FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt, der auf Instagram übertragen wurde, erklärte Roland Brack, er würde sich wünschen, die Menschen würden nicht soviel bestellen. Zurzeit würden die Mitarbeiter von Brack.ch beinahe rund um die Uhr arbeiten und seien mit der Verarbeitung der Bestellungen dennoch im Rückstand. Stark nachgefragte Produkte wie WC-Papier und Atemschutzmasken hat der Online-Händler deshalb gleich aus dem Sortiment genommen. (luc)


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Kommentare
Das ist grad der Richtige. Hat er doch mit aller Kraft versucht andere Händler aus dem Geschäft zu drängen. Statt sich auf IT-Belange zu konzentrieren, hat der Herr Brack die Geschäftsfelder anderer Firmen beackert und von der Baby-Windel bis zum Energy-Drink allen Quatsch ins Sortiment aufgenommen.
Montag, 30. März 2020, Andi



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