Immer mehr Unternehmen raten ihren Mitarbeitern oder halten sie dazu an, von zuhause aus zu arbeiten, um sich nicht der Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus auszusetzen. Offenbar hat dies nun Auswirkungen auf die Performance verschiedener Online-Zusammenarbeitstools, welche die Last der vielen Verbindungen nicht stemmen können, so
"The Register". Bei Zoom und
Slack gab es bereits massive Störungen und die beiden Unternehmen versuchen, mehr Kapzität für die Verbindungen bereitzustellen. Zahlen zu den Störungen und den davon betroffenen Nutzern wollen jedoch beide Anbieter nicht bekanntgeben. Und auch bei
Google Hangouts häufen sich offenbar die
Störungen.
Microsoft hingegen spricht davon, dass die Frenquenz der Chats um 50 Prozent gestiegen sei und diejenige der Meetings um 37 Prozent.
Dennoch bietet die nun von der WHO offiziell als Pandemie deklarierte Verbreitung des Coronavirus für Anbieter von Online-Kollaborationslösungen eine gute Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen. Erst kürzlich hatten beispielsweise Google und Microsoft angekündigt, Premium-Features von Microsoft Teams und Google Hangouts für beschränkte Zeit gratis anzubieten ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
(luc)