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Jedes Grossunternehmen wurde bereits Opfer einer Mobile-Attacke
Quelle: Check Point

Jedes Grossunternehmen wurde bereits Opfer einer Mobile-Attacke

Laut einer Untersuchung von Check Point gibt es kein Grossunternehmen, dass noch nie von einem Angriff auf Mobilgeräte betroffen war.
20. November 2017

     

Security-Spezialist Check Point hat eine Studie über die Auswirkungen von Attacken auf Mobilgeräte veröffentlicht. Aus dieser Studie, für die Informationen von über 850 Grossunternehmen aus vier Kontinenten gesammelt wurden, geht hervor, dass 100 Prozent aller Unternehmen bereits Erfahrungen mit Angriffen auf Mobilgeräte haben. Im Schnitt gab es auf jede Organisation 54 Angriffe, und 89 Prozent der befragten Unternehmen berichteten von einer Man-in-the-Middle Attacke über WLAN. Ausserdem hätten 75 Prozent der Grossfirmen mindestens 35 Geräte mit Jailbreaks oder ähnlichen "Defekten" im Netzwerk.

"Der Geldwert und die Häufigkeit der Angriffe auf Mobilgeräte lag 2017 über dem von PCs, wodurch sich auch die Ergebnisse des Berichts erklären lassen", erklärt Michael Shaulov, Head of Products Mobile and Cloud Security bei Check Point Software, zu dem Report. "Mobilgeräte sind im Wesentlichen die neue Hintertür für Cyber-Kriminelle."


Die komplette Untersuchung kann im Austausch gegen Namen und E-Mail-Adresse bei Check Point heruntergeladen werden. (mw)


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Kommentare
Die ersten Zahlen der Studie überraschen mich leider nicht. Durch die weltweite Vernetzung und den damit verbundenen Datenaustausch, entstehen neue Bedrohungsszenarien denen sich die Unternehmen stellen müssen. Die ganze Thematik wird durch die zunehmende Nutzung mobiler Endgeräte wie Smartphones oder Tablets noch erschwert. Hier müssen neue Maßnahmen und Methoden bzgl. der Endpoint Security entwickelt werden. Auch IT Sicherheitsdienstleister wie beispielsweise Protea aus München ( https://www.proteanetworks.de/ ) sehen sich dieser Herausforderung gegenüber. Ich denke, dass sich diese Zahl in naher Zukunft nicht großartig nach unten bewegen wird. Dazu gibt es noch zu viele Möglichkeiten, Sicherheitslücken zu nutzen.
Montag, 4. Dezember 2017, Thilo_Mandel



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