NTT Com Security hat den Risk:Value-Report 2017 veröffentlicht. Der jährlich erscheinende Bericht wird jeweils vom Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag von NTT Security erstellt. Daraus geht im Kern hervor, dass in Bezug auf den Faktor Mensch die eigenen Mitarbeiter der grösste Risikofaktor für die IT-Sicherheit eines Unternehmens sind, dicht gefolgt von Drittparteien.
Unter den Teilnehmern an der Studie geben 23 Prozent der Befragten an, dass Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung als grösstes Risiko für die IT-Sicherheit eines Unternehmens angesehen werden. Drittparteien, also Subunternehmen, externe Dienstleister und Lieferanten, werden hingegen von 19 Prozent der Befragten als grösstes Risiko angesehen und belegen damit den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz landet überraschenderweise der CEO: 12 Prozent der Befragten erachten den Geschäftsführer als grösste Gefahrenquelle für die IT-Sicherheit.
"Eine durchgängige IT-Strategie muss die verschiedenen Sicherheitsschwachstellen gleichberechtigt adressieren. Bereits eine verwundbare Stelle kann für ein Unternehmen katastrophale Folgen nach sich ziehen", betont Kai Grunwitz, Senior Vice President EMEA bei NTT Security. "Eines zeigt die Studie in aller Deutlichkeit: Unternehmen müssen abgesehen von den erforderlichen technischen Massnahmen die eigenen Mitarbeiter mit hoher Priorität stärker für das Thema Sicherheit sensibilisieren. Angesichts der sich ständig ändernden Bedrohungslage ist vor allem eine turnusmässige Durchführung von Workshops und Schulungen unverzichtbar."
Der Risk:Value-Report 2017 ist
hier erhältlich.
(luc)