Die weltweite durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit ist im vierten Quartal 2015 um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen – auf 5,6 Mbit/s. Dies geht aus dem aktuellen State-of-the-Internet-Bericht von
Akamai hervor. Gleichzeitig ist die globale Höchstgeschwindigkeit um 21 Prozent auf 32,5 Mbit/s Sekunde gestiegen.
In der EMEA-Region liegt Schweden sowohl bei der durchschnittlichen Geschwindigkeit mit 19,1 Mbit/s als auch bei den Spitzenwerten mit 71,8 Mbit/s vorne. Die Schweiz folgt auf dem vierten Platz, hinter Norwegen und den Niederlanden. Hierzulande lagen im vierten Quartal 2015 die Spitzenwerte bei 66,3 Mbit/s und die Durchschnittswerte bei 16,7 Mbit/s. Im DACH-Vergleich liegt die Schweiz vorne.
"Der aktuelle Quartalsbericht zeigt einen erheblichen jährlichen Zuwachs bei den durchschnittlichen Verbindungsgeschwindigkeiten und der allgemeinen Breitbandverbreitung", kommentiert David Belson, Autor des State-of-the-Internet-Reports. "Das ist besonders deshalb wichtig, weil die Erwartungen der Konsumenten ständig steigen und dieses Jahr zahlreiche Grossereignisse wie die Olympischen Spiele in Rio gestreamt werden." Die Entwicklung der wichtigsten Kennzahlen zeige, dass zwar noch einiges zu tun bleibe, immer mehr Teile der Welt aber in der Lage seien, Video-Inhalte in Fernsehqualität über das Internet auszuliefern.
Der State-of-the-Internet-Quartalsbericht von Akamai basiert auf Daten, die das Unternehmen über seine weltweit verteilte Internetplattform sammelt.
(aks)