Im dritten Quartal 2015 hat die Schweiz beim Internet-Tempo einen Platz verloren und belegt hinter Schweden und Norwegen nur noch den dritten Platz im weltweiten Vergleich. Wie die aktuelle Ausgabe der State-of-the-Internet-Studie von
Akamai zeigt, verzeichnete die Schweiz im vergangenen Quartal eine durchschnittliche Breitbandverbindung zwischen 16,2 Mbit/s und 62,6 Mbit/s, was einem Jahresplus von 12 Prozent entspricht.
Den ersten Platz belegte, wie schon im zweiten Quartal, Schweden mit 17,4 und 69 Mbit/s gefolgt von Norwegen mit 16,4 und 55,9 Mbit/s. Das Schlusslicht bildet Südafrika mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 3,7 und 18,9 Mbit/s.
Die Akamai-Studie zeigt auch, dass Belgien bei den IPv6-Requests mit 35 Prozent das Mass aller Dinge ist. Im zweiten Quartal lag der Wert mit 38 Prozent etwas höher. Der IPv6-Anteil der Schweiz lag bei 20 Prozent, was ebenfalls drei Prozentpunkte weniger waren als im vergangenen Quartal, aber immer noch den weltweit zweiten Platz bedeuten.
(asp)