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Akamai hat seinen "State of the Internet"-Bericht für das dritte Quartal 2014 veröffentlicht. Der aktuelle Report zeigt unter anderem, dass die weltweite durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit
nach dem zweiten Quartal 2014 bereits zum zweiten Mal die Breitbandschwelle von 4 Mbit/s übertroffen hat. In der Schweiz liegt die Breitbandrate laut Untersuchung bei mindestens 90 Prozent.
Des weiteren beläuft sich die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit hierzulande gemäss dem Akamai-Report auf 14,5 Mbit/s, womit sich die Schweiz in Europa erneut den Spitzenplatz vor Schweden mit 14,1 Mbit/s sichern konnte. Weltweit reicht es mit diesem Wert immerhin für den vierten Rang. Bei der durchschnittlichen Spitzengeschwindigkeit konnte Rumänien in Europa den Thron erobern, mit einem Wert von 58,7 Mbit/s. Aber auch die Schweiz braucht sich nicht zu verstecken, erreichte sie mit 54,4 Mbit/s doch ebenso wie Schweden, die Niederlande, Belgien und Irland über 50 Mbit/s.
Für den ersten Platz gereicht hat es der Schweiz bei den High-Broadband-Verbindungen mit Tempi von mehr als 10 Mbit/s. 54 Prozent aller Verbindungen erreichten hierzulande entsprechende Geschwindigkeiten. Einen Wert über 50 Prozent konnte in Europa ansonsten nur noch die Niederlande mit 53 Prozent registrieren.
Ebenfalls an der Spitze in Europa liegt die Schweiz bezüglich 4K-Readiness. Hierzulande wiesen 30 Prozent aller Verbindungen die für 4K notwendige Geschwindigkeit von 15 Mbit/s aus. Das sind 61 Prozent mehr als im Vorjahr. Dahinter folgen die Niederlande und Schweden mit jeweils 29 Prozent.
Den gesamten "State of the Internet"-Report von Akamai gibt es
hier.
(abr)