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Akamai hat seinen
"State of the Internet Report" für das dritte Quartal 2013 publiziert, in welchem unter anderem Verbindungsgeschwindigkeiten, die Häufigkeit von Angriffen, Netzwerkverbindungen sowie die Verbreitung von IPv6 in 185 verschiedenen Ländern – darunter auch die Schweiz – untersucht werden. Dabei zeigt sich in der aktuellen Studie, dass die Schweiz beim IPv6-Verkehr den zweiten Platz belegt, hinter Rumänien, aber vor Frankreich, Luxemburg und den USA.
Auch bei der durchschnittlichen Verbindungsgeschwindigkeit, die innert Quartalsfrist über alle Länder gesehen stolze 10 Prozent zugenommen hat und nun durchschnittlich 3,6 Mbps beträgt, schafft es die Schweiz mit Rang 5 auf einen Spitzenplatz. Während sich aber unter den Top-10 einige Länder wie etwa die Niederlanden mit einer Steigerung um 23 Prozent und Südkorea mit einer Beschleunigung um 51 Prozent befinden, konnte die Geschwindigkeit hierzulande innert Quartalsfrist nur um 5,3 Prozent gesteigert werden. Nichtsdestotrotz beläuft sich die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit in der Schweiz für das dritte Quartal 2013 auf 11,6 Mbps.
Entsprechend der Steigerung der durchschnittlichen Verbindungsgeschwindigkeit wurde im dritten Quartal auch die Breitbandabdeckung in den untersuchten Ländern erhöht. Weltweit wurde die Abdeckung innert Quartalsfrist um 5,8 Prozent und innert Jahresfrist um 2,7 Prozent gesteigert und beläuft sich auf 53 Prozent. Unterteilt nach Ländern, sichert sich Südkorea vor der Schweiz den ersten Platz. Hierzulande betrug die Breitbandabdeckung im dritten Quartal 2013 satte 90 Prozent. Innert Quartalsfrist bedeutet dies allerdings ein Minus um 0,6 Prozent, im Vergleich zum dritten Quartal 2012 aber eine Steigerung um 11 Prozent. Nebst Südkorea ist die Schweiz das einzige Land der Untersuchung, das auf eine Breitbandabdeckung von 90 Prozent oder mehr kommt.
(abr)