Im zweiten Quartal 2015 hat sich die Schweiz in punkto Internet-Tempo unter den EMEA-Ländern vom vierten zurück auf den zweiten Platz gekämpft. Wie der aktuelle State-of-the-Internet-Bericht von
Akamai zeigt, verzeichnete man in der Schweiz von April bis Juni im Schnitt Breitbandverbindungen von 15,6 Mbit/s und Spitzengeschwindigkeiten von 59,4 Mbit/s. Auf Platz eins liegt unterdessen Schweden mit durchschnittlichen Geschwindigkeiten von 16,1 Mbit/s und Höchstgeschwindigkeiten von 62,8 Mbit/s. Zum Vergleich: Weltweit betrug die durchschnittliche Geschwindigkeit von Breitverbindungen 5,1 Mbit/s und die durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit lag bei 32,5 Mbit/s.
Darüber hinaus zeigt der Akamai-Report auch, dass unter den Requests über IPv6 Belgien mit einem IPv6-Anteil von 38 Prozent klarer Spitzenreiter war. Die Schweiz kam derweil auf einen IPv6-Anteil von 23 Prozent, was einen erheblichen Anstieg bedeutet und weltweit den zweiten Platz in dem Ranking.
(aks)