Bereits im Dezember 2013 kamen erste
Gerüchte auf, wonach
Amazon die Warenauslieferung per Drohne in Planung haben soll. Im Sommer 2014 wurde anschliessend berichtet, Amazon wolle entsprechende Tests in die Wege leiten. Nun scheint das Projekt "Prime Air" aber zu scheitern, zumindest zunächst. Denn ein neues Regelwerk der US-Luftfahrtbehörde FAA lockert zwar den Drohneneinsatz für kommerzielle Zwecke, jedoch schreibt es auch vor, dass derjenige, der die Drohne steuert, diese zu jedem Zeitpunkt ohne Hilfsmittel im Sichtfeld behalten muss. Diese Vorgabe verunmöglicht Amazon den Versand von Waren über längere Strecken. Entsprechend unzufrieden zeigt sich der Online-Händler mit dem überarbeiteten Regelwerk.
"Winfuture" zufolge bleibt Amazon jedoch die Hoffnung, dass das Regelwerk noch einmal überarbeitet wird, da es sich dabei vorerst nur um einen Entwurf handle. Zudem sei nicht ausgeschlossen, dass Amazon die Tests ausserhalb den USA weiterführen wird.
(af)