Nachdem
Amazon 2009 mit dem Relational Database Service an den Start gegangen ist, wurde das Cloud-basierte MySQL-Angebot durch die Datenbanken Oracle und SQL Server sowie um Hochverfügbarkeitszonen erweitert. Wie der Online-Riese jetzt in einem
Blog-Beitrag mitteilt, steht jetzt zusätzlich die MySQL-Inkarnation Amazon Aurora zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eine skalierbare MySQL-Version mit einer Verfügbarkeit von 99,99 Prozent. Wie Amazon betont, soll Aurora ein viermal besseres Preis/Performance-Verhältnis liefern als die bisherige MySQL-Ausführung.
Bezahlt wird bei Aurora nach Zeit und Ressourcen-Bedarf: Eine Stunde kostet 29 Cents, inklusive 15,25 GB Memory und 2 vCPUs. Zusätzlich fallen Kosten für die Speichernutzung und die I/Os an: Ein Gigabyte schlägt monatlich mit 10 Cents zu Buche und für eine Million Requests fallen weitere 20 Cents an.
Derzeit steht Aurora lediglich in den USA als Preview zur Verfügung.
(rd)