Online-Riese
Amazon hat seinen im Juli angekündigten Online-Speicherdienst
Zocalo nun in der finalen Version lanciert. Bei dem für Unternehmen konzipierten Cloud-Service können Administratoren die Zugriffsrechte detailliert regeln und Speichergrenzen wie auch das Sharing kontrollieren. Dazu lässt sich Zocalo ins Active Directory einbinden und Kunden haben die Möglichkeit, zu bestimmen, in welchem Amazon-Datacenter die Daten gespeichert werden. Weitere Features betreffen Annotationsmöglichkeiten für Microsoft-Office-Dokumente oder PDFs. Für Android- und iOS-Geräte werden Apps für den Zugriff bereit gestellt.
Amazon berechnet pro User und Monat 5 Dollar inklusive einem Speichervolumen von 200 GB. Bei höherem Speicherbedarf werden bis zum ersten Terabyte monatlich 3 Dollar-Cents pro zusätzlichem Gigabyte verrechnet. Amazon-Workspace-Kunden erhalten zudem kostenlosen Zugriff auf Zocalo, wobei pro User 50 GB Speicherplatz zur Verfügung stehen. Dazu gibt's eine kostenlose 30-Tage-Testversion für bis zu 50 Anwender.
(rd)