Amazon Web Services wartet mit
Amazon Zocalo auf. Dabei handelt es sich um einen komplett gemanagten Enteprise-Storage- und Sharing-Dienst, mit dem das Unternehmen wohl in Konkurrenz zu Dropbox, Microsoft Onedrive oder Googles Drive tritt. Laut Mitteilung können Unternehmen mit Amazon Zocalo Dokumente, Präsentationen oder Bilder speichern und teilen und dies Geräte-unabhängig. Zudem soll es laut Mitteilung dank eines sicheren, zentralen Tools einfach sein, Feedback zu den Dateien zu erhalten. Ausserdem steht ein Versionierungssystem zur Verfügung. Verwaltet wird der Zocalo-Dienst über eine eigene Konsole, wo sich auch festlegen lässt, ob Dokumente auch ausserhalb des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden können. Zudem können Administratoren bestimmen, in welche Region die Daten gespeichert werden. Dabei stehen aktuell Europa sowie der Osten und der Westen der USA zur Auswahl. Und schliesslich integriert Amazon seinen virtuellen Cloud-Desktop-Service Amazon Workspaces in Zocalo.
Alle Workspaces-Kunden erhalten also Zocalo mit einer Speicherkapazität von bis zu 50 GB kostenlos. Für bis zu 200 GB Speicherplatz bezahlen die Kunden dann 2 GB pro User und Monat. Für die restlichen Nutzer kostet Zocalo 5 Dollar pro Anwender und Monat und beinhaltet 200 GB Speicherplatz. Aktuell steht der Dienst allerdings nur in einer limitierten
Preview-Version bereit. Wann Amazon die finale Fassung lancieren wird, verrät das Unternehmen nicht.
(abr)