Nvidia hat seine Shield-Familie um ein Tablet und einen Wireless Controller erweitert, mit denen insbesondere Gamer adressiert werden sollen. So wartet das Tablet unter anderem mit einem Tegra-K1-Prozessor mit 192 Kernen sowie einer 5-Megapixel-Frontkamera aus. Ausserdem sorgen zwei in dem 8-Zoll-Gerät integrierte Frontlautsprecher für einen satten Klang. Dank regelmässigen Over-The-Air-Upgrades wird das Tablet ausserdem stets mit neuen Features ausgestattet. Unterstützt werden vom Gerät zum einen Android-Spiele, die über die vorinstallierte App Shield Hub oder den Google Play Store heruntergeladen werden können. Und zum anderen können mithilfe der Gamestream-Technologie bei Bedarf auch PC-Spiele kabellos an das Tablet und im Konsolenmodus vom Tablet an ein TV-Gerät übertragen werden.
Daneben hat
Nvidia das Tablet mit weiteren Features ausgestattet, die das Game-Erlebnis verbessern sollen. So erhalten die Spieler beispielsweise Zugang zu Grid Cloud Gaming Beta, die ihnen das Streamen von Computerspielen über die Cloud erlaubt. Bislang können aber erst Spieler in Nordkalifornien auf die dort verfügbare Game-Bibliothek zugreifen. Shadowplay ermöglicht es den Gamern ausserdem, In-Game-Szenen zu speichern und auf der Video-Plattform Twitch zu teilen.
Der Shield Wireless Controller ist derweil mit einem eingebauten Touch-Pad, Lautstärkeregelung und Spracherkennung ausgerüstet und unterstützt daneben auch Stereo-Audio und Game-Chat.
Nvidia verspricht für die direkte WiFi-Verbindung des Controllers mit dem Tablet zudem niedrige Latenzen. Bei Bedarf kann der Nutzer zusätzlich einen Stylus-Stift erwerben, der doppelt so reaktionsempfindlich sein soll, wie sein Vorgänger.
In den USA sind sowohl das Tablet als auch der Controller bereits verfügbar. In der Schweiz können die Geräte derweil vorerst nur
vorbestellt werden. Die Preise starten dabei für das Tablet bei 300 Euro (16 GB). Der Controller schlägt derweil mit 60 Euro zu Buche.
(af)