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Zu wenig Personal für E-Government

Insbesondere auf kantonaler Ebene fehlt Personal für das Vorantreiben und die Umsetzung von E-Government-Strategien, wie eine aktuelle Studie des Informatiksteuerungsorgans des Bundes zeigt.
12. Oktober 2012

     

Die Kantone treiben die Umsetzung von E-Government voran, werden in ihrem Vorhaben aber durch einen Mangel an Personal gebremst, wie eine vom Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) und der Staatsschreiberkonferenz in Auftrag gegebene Studie zum Thema "Verwaltung und E-Government" zeigt. Es gelte daher, die Personalressourcen aufzustocken. Die Studie zeige, dass die auf föderaler Ebene für E-Government zur Verfügung stehenden Stellenprozente 2012 im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen seien.

Zudem müssten die Verantwortlichkeiten auf Bundes- und Gemeindeebene besser geregelt und die Kenntnisse über die gesetzlichen Grundlagen verbessert werden, so die Studie weiter. Als Hauptauslöser für föderale E-Government-Aktivitäten werden derweil die Verbesserung der Dienstleistungsqualität und die Erfüllung eines Bedürfnisses der Bevölkerung identifiziert.


Stabil geblieben ist die Online-Nutzung der Informationsangebote auf Gemeindeebene, während sie auf Kantons- und Bundesebene zugenommen hat. Auf allen Ebenen ausgebaut wurden die Online-Kontaktmöglichkeiten. Gewünscht wird derweil eine Erweiterung von Dienstleistungen wie E-Payment oder Einwohnerkontrolle.

Die gesamten Studienergebnisse findet man hier. (abr)


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