E-Government wird in der Schweiz weiter vorangetrieben. Dazu hat der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz der zweiten Tranche des E-Government-Aktionsplans zugestimmt und die restlichen Mittel für 2012 freigegeben. Ein erster Teil der finanziellen Mittel zur Unterstützung bestimmter Vorhaben wurde bereits im April verteilt.
Ausserdem hat der Steuerungsausschuss die zwei Projekte "eCH-Prozessaustauschplattform für Gemeinden und Kantone" und "Dienste zum Einsatz von Referenzdaten in den Öffentlichen Verwaltungen" neu in den Katalog priorisierter Vorhaben aufgenommen. Letzteres Projekt kümmert sich darum, dass den den Behörden für die Harmonisierung von öffentlichen Leistungen nötigen Datenbanken, Methoden und Arbeitsinstrumente zur Verfügung stehen. Man werde nun mit den federführenden Organisationen einen Rahmenvertrag über die Ziele und die Art der Zusammenarbeit abschliessen und die Umsetzung in die Wege leiten. Damit sind die gesamten 2,4 Millionen Franken des E-Government-Aktionsplans für 2012 vollständig ausgeschöpft.
Schliesslich hat der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz anlässlich seines Treffens auch über die Nutzung von Cloud Computing diskutiert. In der nächsten Sitzung sollen dann Grundlagen vorgelegt werden, insbesondere zum Risikomanagement.
(abr)