Der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz will dem E-Government hierzulande einen Schub verleihen, wie die Organisation anlässlich ihrer Sitzung am Montag beschlossen hat. Konkret fordert der Ausschuss eine stärkere Steuerung, eine Fokussierung auf fünf bis acht ausgewählte Vorhaben, eine bessere Zusammenarbeit auf allen Ebenen sowie eine hohe Standardisierung und eine gemeinsame Finanzierungsgrundlage. Ausserdem verlangt man eine schnellere Umsetzung von E-Government-Vorhaben sowie eine stärkere Führungsrolle des Bundes – die Kantone sollen allerdings nicht von ihrer Verantwortung entbunden werden.
Damit lege man die Grundlage für die neue Rahmenvereinbarung E-Government Schweiz. Das bisherige Abkommen gilt bis Ende 2011. die Realisierungsgeschwindigkeit von E-Government erhöht wird und dass der Bund eine stärkere Führungsrolle wahrnimmt, ohne die Kantone von ihrer Umsetzungsverantwortung zu entbinden.
(abr)