cnt
Facebook, Twitter, Google und AOL bekämpfen schlechte Werbung
Quelle: Screenshot SITM

Facebook, Twitter, Google und AOL bekämpfen schlechte Werbung

Die Internetkonzerne Facebook, Twitter, Google und AOL haben zusammen mit dem Interaktive Advertising Bureau die "Ads Integrity Alliance" gegründet, um gegen Werbebetrüger im Internet vorzugehen.
15. Juni 2012

     

Facebook, Twitter, Google und AOL haben sich zusammen getan, um gemeinsam mit dem Interactive Advertising Bureau (IAB) die "Ads Integrity Alliance" zu gründen. Diese ist an die Allianz "Stop Badware" angelegt, die bereits im Jahr 2006 den Kampf gegen Malware im Web aufgenommen hat. Die neu gegründete Allianz richtet sich nun konkret gegen Werbebetrüger im Netz. Diese sind im Web laut einem Blogeintrag von Google weitverbreitet. So habe der Suchmaschinenriese allein 2011 mehr als 130 Millionen Anzeigen deaktiviert, weil sie gefälschte Produkte oder Malware anpriesen. Das Problem sei, dass ein abgewiesener Werbekunde in solchen Fällen sein Glück oft einfach beim nächsten Werbeplatzvermarkter versuche, so Google. (dv)


Weitere Artikel zum Thema

Skype schaltet Anzeigen während Telefonat

14. Juni 2012 - Die sogenannten "Conversation Ads" sind kleine Werbeanzeigen, welche Skype neu bei Audiotelefonaten einblenden wird. Damit will Skype beziehungsweise Microsoft auch mit den nichtbezahlenden Kunden etwas Geld verdienen.

Facebook-Werbung nicht ineffizient

13. Juni 2012 - Facebook will mithilfe einer Comscore-Studie beweisen, dass sich Werbung im sozialen Netzwerk doch lohnt. Kurz vor dem Börsengang war der Werbekunde General Motors abgesprungen, weil die Anzeigen angeblich nicht effizient genug waren.

Mit Google Adwords zum Erfolg

7. Mai 2012 - Seit sie ihren Online-Weinhandel 2007 starteten, konnten die Gründer von Flaschenpost ihre Kundenbasis allein durch Adwords-Anzeigen auf Google jedes Jahr verdoppeln.

Werbung im Facebook-Ticker

23. November 2011 - Viele Nutzer stören sich ab dem neuen Ticker von Facebook, bei dem weniger relevante News von Freunden angezeigt werden. Nun wird dieser auch für Werbeanzeigen genutzt.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER