Der jüngste Release von
Microsoft System Center 2012 steht ganz im Zeichen von Cloud Computing: Die Lösung ermöglicht die Verwaltung und Organisation von physischen und virtuellen IT-Umgebungen in einer Private Cloud, soll sich aber auch nahtlos in Public Cloud Services integrieren lassen. Dabei werden unterschiedliche Virtualisierungstechnologien unterstützt: So versteht sich das System mit dem hauseigenen Windows Server Hyper-V ebenso wie mit Vmware Vsphere oder dem Xenserver-Lösung von Citrix. Microsofts Management-Suite ist ferner in der Lage, neben Windows-Servern auch Sun-Solaris-Systeme sowie diverse Linux- und Unix-Distributionen zu überwachen. Daneben erlaubt System Center 2012 auch die Integration der Toolsets von HP, CA, BMC, EMC und Vmware in automatisierte Workflows.
Weitere Neuerungen der 2012er Version betreffen erweitertes Monitoring für eine schnellere Problemerkennung oder eine optimierte Applikationsverwaltung, welche den flexiblen Ortswechsel ermöglichen soll. In der jüngsten System-Center-Ausführung sind alle Module der Vorgängerversionen sowie neue Komponenten wie der System Center Orchestrator, ein App Controller oder eine Endpoint Protection enthalten.
Microsoft System Center 2012 wird in einer Standard- und einer Datacenter-Version angeboten, wobei sich die Editionen allein in den Virtualisierungsrechten unterscheiden.
(rd)