Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung von
Hewlett-Packard (HP) und Microsoft planen die beiden Konzerne gemeinsame Schritte im Bereich Cloud-Computing. So haben die Unternehmen eine vierjährige, weltweit durchgeführte Initiative angekündigt, um die Kommunikations- und Collaborations-Anwendungen von Microsoft über private sowie öffentliche Cloud-Dienste global zur Verfügung zu stellen. Konkret handelt es sich dabei um die verbreiteten Software-Lösungen Microsoft Exchange Server 2010, Sharepoint Server 2010 und Lync Server 2010, die HP künftig über seine eigenen Rechenzentren weltweit als Cloud-Services anbieten will. Weiter wird HP Wiederverkäufer der Collaboration- und Produktivitäts-Tools Office 365 und kombiniert diese mit den hauseigenen Enterprise Cloud Services Messaging, Collaboration und Real-Time Collaboration. Zurzeit werde geprüft, welche HP-Rechenzentren in Europa, insbesondere in der Schweiz, den Anforderungen entsprechen.
"Microsoft hat es sich zum Ziel gesetzt, die einzigartigen und immer weiter reichenden Bedürfnisse der Kunden zum Mittelpunkt seiner Entwicklungen im Bereich Cloud-Dienstleistungen zu machen", so Mark Hill, Vice President Enterprise Partner Group,
Microsoft. "Durch die Zusammenarbeit mit HP dehnt Microsoft nicht nur seine geografische Reichweite aus, Kunden erhalten auch maximale Flexibilität, um eine Cloud-Computing-Lösung zu wählen, die ihren spezifischen Kommunikations- und Collaboration-Ansprüchen entspricht."
(vs)