Der amerikanische Suchmaschinen-Anbieter
Google hat den US-Geheimdiensten in der Vergangenheit mehrfach Nutzerdaten weitergegeben. Dass davon auch Daten von Servern in Europa betroffen sind, bestätigt das Unternehmen jetzt gegenüber der "Wirtschaftswoche". Grund für die Weitergabe ist das Antiterrorgesetz Patriot Act, welches alle amerikanischen Unternehmen dazu verpflichtet, Daten an US-Behörden weiterzuleiten. So hat Google im zweiten Halbjahr 2010 insgesamt 90 Prozent der Anfragen von US-Behörden positiv beantwortet. So hoch ist die Antwort-Quote jedoch nicht in allen Ländern.
(dv)