Google hat laut dem "Wall Street Journal" über 1000 Technologie-Patente von
IBM gekauft.
Google selbst bestätigt den Kauf, will aber keine Preise nennen. Vermutlich dienen die Patente in erster Linie dazu, sich vor Patentklagen zu schützen – ein Spiel, das in den USA vor allem unter IT-Firmen gerne gespielt wird. So schützen sich die Unternehmen jeweils vor Patentklagen, indem sie den Gegner ebenfalls beschuldigen, geschütztes Eigentum widerrechtlich eingesetzt zu haben.
Erst vor kurzem wollte
Google bei einer Auktion mehrere Patente der bankrotten Firma Nortel ersteigern, welche am Schluss jedoch an ein von Apple und Microsoft geführtes Konsortium gingen. Die nun erworbenen IBM-Patente beschäftigen sich angeblich mit der Herstellung und Architektur von Speicher- und Mikroprozessor-Chips sowie mit Server, Router und Online-Suchmaschinen.
(dv)