Im neuesten Cybersecurity Threat Radar stellt Swisscom fest, dass die Cyberkriminalität sich in der Schweiz weiterhin auf hohem Niveau bewegt, und zwar mit nach wie vor steigender Tendenz. Unternehmen sollten deshalb unbedingt ihre Abwehrstrategien kontinuierlich überprüfen, nach Bedarf anpassen und generell Security aus einer umfassenden, ganzheitlichen Sicht angehen – dies unter anderem deshalb, weil die Cyberkriminellen ihre Angriffstaktiken immer wieder ändern und verfeinern.
Von 2023 auf 2024 hat sich zum Beispiel die Anzahl der Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) in der Schweiz verdoppelt. Im Durchschnitt kam es pro Tag zu 293 DDoS-Attacken – laut Swisscom auch deswegen, weil DDoS-Attacken immer mehr auf kriminellen Marktplätzen im Darknet als Dienstleistung zu geringen Kosten angeboten werden. Die steigende Cyberkriminalität profitiert auch vom nach wie vor grassierenden Fachkräftemangel: Das Fehlen gut ausgebildeter Mitarbeiter könne die Abwehrfähigkeit gegenüber Cyberbedrohungen erheblich schwächen und sowohl für Unternehmen als auch deren interne Cybersecurity-Experten zu einer Belastung werden, betont
Swisscom.
Als weiteren Faktor bringt Swisscom ins Spiel, dass sich Unternehmen heute zunehmend mit politischen Einflüssen und regulatorischen Vorgaben konfrontiert sehen, die weitreichende Auswirkungen auf die Sicherheitsstrategie haben. Deshalb sei eine flexible und vorausschauende Strategie entscheidend. Der Cybersecurity Threat Radar lässt sich
auf der Swisscom-Website nach einer Registrierung herunterladen.
(ubi)