Swisscom hat seinen neuen Cyber Security Threat Radar publiziert. Demnach sieht der Provider derzeit in puncto Cyberkriminalität den Bereich "Disinformation & Destabilisation" als ein besonders hohes Risiko. Die Verbreitung von Falschinformationen und gezielte Versuche der Destabilisierung würden eine ernsthafte Bedrohung für Organisationen, Institutionen und die Gesellschaft insgesamt darstellen, schreibt
Swisscom. Weiter heisst es, dass Unternehmen und Organisationen, die einer Desinformationskampagne zum Opfer fallen, einen langfristigen Imageverlust sowie einen hohen Reputationsschaden erleiden können. Um sich dagegen zu schützen, empfiehlt der Provider, bereits vor einem Angriff umfassende Massnahmen zu ergreifen, sich allfällig bereits im Umlauf befindende Desinformation umgehend zu melden und Gegenmassnahmen einzuleiten.
Auch das grosse Hype-Thema KI wird als Risikofaktor genannt. Nicht nur, weil Cyberkriminelle mithilfe von KI ihre Angriffe weitaus effizienter und mit weniger Kenntnissen initiieren können. Auch der Schutz der eigenen KI-Infrastruktur sei laut Swisscom enorm wichtig. Insbesondere kleinere Firmen stünden hier vor grossen Herausforderungen.
Zu guter Letzt weist der Report darauf hin, dass jedes vernetzte Gerät in einem IoT-Netzwerk als potenzielles Einfallstor ins Netzwerk fungieren kann. Es gelte daher, jedem Gerät hohe Aufmerksamkeit zu schenken und proaktiv Schutzmassnahmen zu ergreifen.
Der vollständige Report kann unter folgenden
Link bei Swisscom kostenfrei bezogen werden.
(dok)