Facebook-Nutzer können ein Lied von den leidigen Spam-Beiträgen singen, mit denen die Feeds immer mehr geflutet werden. Jetzt hat der Konzern angekündigt, dagegen vorgehen zu wollen, und teilt via
Blog-Beitrag mit, man werde noch im laufenden Jahr eine ganze Reihe von Änderungen vornehmenn, um den Feed zu verbessern und den Nutzern wieder mehr Kontrolle über die Inhalte an die Hand geben. Mit einem neuen Update will man die Situation auf mehren Ebenen verbessern.
So will man die Reichweite von Accounts verringern, die Spam-Beiträge teilen. Als Beispiel werden Beiträge mit ablenkenden oder nicht im Zusammenhang stehenden Bildunterschriften genannt. Auch sollen Facebook-Konten, die Spam-Beiträge verbreiten, nicht mehr für die Monetarisierung berechtigt sein. Ihre Beiträge sollen nur noch den eigenen Followern gezeigt werden. Auch Accounts, die im Rahmen eines Spam-Netzwerks dieselben Inhalte unendlich mal verbreiten, sollen nicht mehr in den Genuss der Monetarisierung kommen und entsprechende Kommentar sollen weniger angezeigt werden.
Ausserdem will man weiterhin verstärkt gegen gefälschte Seiten und Profile vorgehen. Allein im vergangenen Jahr habe man 100 Millionen falsche Seiten entfernt und über 23 Millionen Profile offline genommen.
(rd)