OpenAI hat die Speicherfähigkeiten von ChatGPT dermassen verändert, dass sich der Bot neu an alle bisherigen Konversationen zu erinnern vermag. Wie der KI-Konzern
mitteilt, ist das Gedächtnis von ChatGPT mit einem Update vom 10. April nun noch umfassender geworden. Zusätzlich zu den gespeicherten Erinnerungen vermag es sich neu auch auf alle bisherigen Unterhaltungen zu beziehen, wodurch relevantere und genauer auf den Anwender zugeschnittene Antworten resultieren sollen. Der Speicher verfügt somit einerseits über Erinnerungen, die er auf Anwenderwunsch gespeichert hat, und Erkenntnisse, die aus den diversen Konversationen stammen.
OpenAI betont, die Kontrolle über die gespeicherten Erinnerungen wie auch über den Chatverlauf würden gänzlich beim User liegen und könnten jederzeit in den Einstellungen deaktiviert werden. Dazu lässt sich ChatGPT bitten, Informationen über den Anwender direkt in der Unterhaltung zu ändern. Schliesslich kann man auch direkt fragen, was denn so alles über einen gespeichert worden ist.
Das neue Erinnerungsvermögen steht aktuell für Nutzer mit Plus- und Pro-Lizenz zur Verfügung. Für Team-, Enterprise und Education-Benutzer soll das Feature in einigen Wochen dazukommen.
(rd)