Das Tauziehen rund um die Regulierung von Tech-Konzernen zwischen der EU und der neuen Trump-Regierung geht in die nächste Runde. Aufseiten der EU äusserte sich Teresa Ribera, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission,
gegenüber "Reuters", dass man sich von der Trump-Regierung nicht herumschubsen lasse. Trump habe die vertrauensvolle Beziehung zwischen der EU und den USA gestört und die EU solle in Folge ein Gegengewicht für mangelnde Stabilität und Vorhersehbarkeit in den USA sein.
Trump hingegen ist die strenge Regulierung von US-Konzernen in der EU bekannterweise ein Dorn im Auge. Und natürlich geht es auch den Chefs der entsprechenden Unternehmen so. So hat
Meta im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz etwa klar ausgesprochen, dass man sich ohne Scheu an Trump wenden wolle, wenn die EU-Regulierungen der eigenen Ansicht nach überborden. Die Aussage kam von Joel Kaplan, der seit Trumps Amtsantritt als Chief of Global Affairs, spricht Chef-Lobbyist, bei Meta arbeitet, wie "Bloomberg"
berichtet (Paywall,
via "Winfuture").
(win)