Quelle: Depositphotos
Meta integriert Ebay in Marketplace
Ebay-Angebote werden in den Ländern Deutschland, Frankreich und den USA neu auch auf Facebook Marketplace angezeigt. Meta reagiert damit auf eine Strafe der EU.
9. Januar 2025
Meta startet einen Testlauf, in welchem auf Ebay angebotene Produkte auch auf Marketplace angezeigt werden. Dies berichtet "Bloomberg". Der Test läuft vorerst in den Ländern Deutschland, Frankreich und den USA. Nutzer können künftig Ebay-Anzeigen somit direkt im Facebook Marketplace durchsuchen. Der Kaufvorgang wird aber nach wie vor über Ebay abgewickelt. Meta startet die Verbündung mit Ebay, weil die EU dem Unternehmen eine kartellrechtliche Strafe von 798 Millionen Euro aufgebrummt hat.
Grund für die Strafe war, dass nach Ansicht der Behörde die enge Verbindung zwischen dem Marketplace und dem sozialen Netzwerk Facebook der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung ist. Das Unternehmen wurde aufgefordert, faire Handelsbedingungen zu schaffen, ohne die Konkurrenz zu beeinträchtigen. Mit diesem Testlauf kommen die Amerikaner der Aufforderung entgegen. (dok)
Grund für die Strafe war, dass nach Ansicht der Behörde die enge Verbindung zwischen dem Marketplace und dem sozialen Netzwerk Facebook der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung ist. Das Unternehmen wurde aufgefordert, faire Handelsbedingungen zu schaffen, ohne die Konkurrenz zu beeinträchtigen. Mit diesem Testlauf kommen die Amerikaner der Aufforderung entgegen. (dok)
Weitere Artikel zum Thema
Meta macht Schluss mit Faktenchecks
8. Januar 2025 - Beiträge auf Instagram, Threads und Facebook werden künftig nicht mehr auf Fakten gecheckt. Stattdessen sollen die Nutzer Anmerkungen zu Beiträgen hinzufügen. Der Meta-Konzern von Mark Zuckerberg orientiert sich damit an Elon Musks X.EU brummt Meta Strafe in Höhe von 251 Millionen Euro auf
18. Dezember 2024 - Weil eine technische Schwachstelle anno 2018 den unbefugten Zugriff auf Facebook-Profile ermöglichte, verhängt die irische Datenschutzbehörde eine Busse in der Höhe von 251 Millionen Euro über Meta.Meta gibt sensible Daten weiter und fängt sich happige Busse ein
5. November 2024 - Dass Meta Daten an Werbetreibende weitergibt, ist Teil des Geschäftsmodells. Dass diese Daten Angaben zu Religionszugehörigkeit und Sexualität enthalten, ist den koreanischen Behörden aber zu viel des Guten – Meta wird zu einer Busse über 15,67 Millionen Dollar verdonnert.Artikel kommentieren
