Microsoft hat die Recall-Funktion für Insider im Dev-Kanal zum Testen freigegeben, wie das Unternehmen in einem Blogpost
erklärt. Allerdings steht Recall vorerst nur für Copilot+ PCs mit Snapdragon-Chip zur Verfügung. In seiner ersten Version speichert Recall Screenshots samt dazugehöriger Texte im Klartext ab. Allerdings erkennt die Software, wenn sensible Informationen wie Bankdaten auf dem Bildschirm erscheinen, und verzichtet dann auf einen Snapshot. Ausserdem muss man sich via Windows Hello authentifizieren, um Recall zu nutzen.
Die in Recall gespeicherten Snapshots können zu einem späteren Zeitpunkt aufgerufen und wie klassische Screenshots weiterverwendet und bearbeitet werden. In den Einstellungen kann unter anderem die Häufigkeit der Snapshots sowie die Dauer, wie lange sie gespeichert werden sollen, eingestellt werden. Erstellte Screenshots können jederzeit manuell gelöscht werden, ausserdem bleiben sie stets auf dem eigenen Rechner gespeichert.
Der Tech-Konzern macht noch keine Angaben dazu, wann Recall für AMD- oder Intel-PCs verfügbar gemacht wird.
(dok)