Microsoft hat bestätigt, dass es Probleme mit Defender for Endpoint geben kann, wenn man ein System mit Windows 11 Version 24H2 auf die Pro-Version upgradet. Wie "Neowin"
meldet, adressiert
Microsoft den Bug nun in einem
Support-Beitrag und erklärt, das Problem trete auf, wenn man beispielsweise einen neuen Rechner mit Windows Home kauft, ein System, das Defender for Endpint per se nicht unterstützt. Wird dieser PC dann durch einen Pro-Produktschlüssel auf die Pro-Version angehoben, wird Defender for Endpoint by Design nicht installiert. Der Agent wird dann nicht korrekt in den Defender-for-Endpoint-Service eingebunden und der Rechner ist ungeschützt. Dasselbe kann auch beim Kauf eines OEM-Rechners passieren, bei dem die entsprechenden Funktionen nicht installiert wurden.
Wie Microsoft erklärt, besteht aber die Möglichkeit, mithilfe des DISM-Tools den Windows Sense Client via Command Prompt mit Administratorrechten zu installieren. Hierfür ist folgende Befehlseingabe vonnöten:
DISM /online /Add-Capability /CapabilityName:Microsoft.Windows.Sense.Client~~~~
(rd)