Mit der Auslieferung der September-Patches hat
Microsoft unter Windows Server 2019 auch Performance-Probleme behoben, die sich am Patchday des Vormonats eingeschlichen haben, wie Günter Born in seinem Blog
meldet.
Im August hat Microsoft das Update KB5041578 verteilt, das einerseits eine kritische Sicherheitslücke beseitigte, andererseits auf Rechnern mit Windows Server 2019 aber auch dafür sorgte, dass die Systeme beim Anmelden langsam reagierten, eine hohe CPU-Belastung aufwiesen oder dass bei RDP-Verbindungen lediglich ein schwarzer Bildschirm gezeigt wurde ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Eine Woche darauf hat Microsoft das fehlerhafte Update dann per Known Issue Rollback (KIR) wieder zurückgezogen.
Mit dem jetzt im September veröffentlichten Update KB5043050 hat Microsoft die eigentlichen Ursachen des Problems adressiert. Wie der Konzern auf den Release-Health-Seiten
mitteilt, konnten die Performance-Probleme mit dem besagten Update vom 10. September nun behoben werden.
(rd)