Microsoft will die Kunden dazu zwingen, Teams nur noch auf neuen Windows- und MacOS-Versionen zu betreiben, so ein
Bericht von "Neowin". Wer der Anweisung nicht folgt, muss damit rechnen, dass die Groupware ihren Dienst plötzlich verweigert.
Wie der Software-Riese via Admin-Center seiner Klientel mitteilt, ist der Teams Desktop-Client auf eine unterstützte Betriebssystem-Version angewiesen. Nur so könne sichergestellt werden, dass die jüngsten Updates, Erweiterungen und Sicherheitsfeatures eingesetzt werden und dass die Service-Kompatibilität gewährleistet sei.
Im neuen Teams-Client werden Anwender mit älteren Windows-Versionen ab dem 15. Oktober auf ihr betagtes Betriebssystem hingewiesen (VDI-User sind davon vorläufig ausgenommen). Verweigern sie das Windows-Update, wird Teams unter Windows 10 Version 21H2 oder früher ab dem 15. Januar 2025 blockiert werden, während unter Windows 11 Teams ab dem 15. August 2025 blockiert werden soll.
Teams-Nutzer, die unter MacOS 11 (Big Sur) arbeiten, werden ebenfalls ab dem 15. Oktober gewarnt und können Teams dann bereits ab dem 15. November nicht mehr einsetzen. Im Fall von MacOS 12 (Monterey) erscheinen die Warnungen ab dem 15. November und Teams soll ab dem 15. März nächsten Jahres blockiert werden.
(rd)