Microsoft gibt bekannt, dass die neue VDI-Lösung für Teams auf Azure Virtual Desktops sowie Windows 365 Umgebungen allgemein verfügbar ist. Dies
schreibt das Unternehmen in einem Blogpost. Durch die Verwendung einer neuen Medien-Engine, welche vom Remotedesktop-Client unabhängig und immer auf dem neuesten Stand ist, kann
Microsoft neue Funktionen schneller einführen, ohne dass die VDI-Infrastruktur aktualisiert werden muss. Bei der Engine handelt es sich um dieselbe, die bei der Windows-App im Einsatz ist. Um die neue Lösung zu verwenden, ist die neueste Version von Teams sowie eine aktuelle Version des Remotedesktop-Clients vonnöten.
Die neue Lösung, so die Redmonder, verhelfe zu Leistungsverbesserungen wie schnellerem Verbindungsaufbau oder einer höheren Auflösung. Zudem gibt es automatische Aktualisierungen dank einer von der VDI-Umgebung entkoppelten Architektur und zu guter Letzt optimierter Support für alle Teams-Probleme. Die neue Lösung wird immer dann mit aktualisiert, wenn eine neue Teams-Version publiziert wird, was rund ein bis zweimal monatlich der Fall ist. Grundsätzlich ist die neue Lösung per Default aktiv, kann jedoch über Powershell deaktiviert werden. Mac- und Linux-Geräte werden bislang nicht unterstützt, der Software-Konzern arbeitet jedoch gemäss Roadmap daran.
(dok)