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Microsoft schafft Office 365 Connectors in Teams ab
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Microsoft schafft Office 365 Connectors in Teams ab

Microsoft hat die Abschaffung von Office 365 Connectors in Teams bekanntgegeben. Diese gilt bereits ab August. Die vorgeschlagene Alternative stösst nicht überall auf Begeisterung.
10. Juli 2024

     

Microsoft hat verkündet, dass Office 365 Connectors in Teams abgeschafft werden. Dies mit nur wenigen Monaten Vorlaufzeit: Ab dem 15. August 2024 wird Microsoft zunächst die Erstellung von Connectors in allen Clouds blockieren. Ab dem 1. Oktober 2024 werden dann sämtliche Connectors in allen Clouds nicht mehr funktionieren.

Office 365 Connectors in Microsoft Teams liefern Inhalte und Dienstaktualisierungen direkt von Drittanbieterdiensten in Teams Channels. So können etwa Updates von Diensten wie Azure DevOps Services, Trello, Wunderlist oder Github und anderen direkt in Teams Channels weitergeleitet werden.
Als Alternative empfiehlt Microsoft Power Automate Workflows, welches einen umfangreicheren Katalog an Office Connectors biete. Ausserdem wolle man damit sicherstellen, dass die Integrationen auf einer Architektur aufbauen, die mit den Geschäftsanforderung skalieren können, so die Redmonder im Devblog weiter.

Viele Nutzer sind verärgert, wie den zahlreichen Kommentaren zu entnehmen ist. Einerseits sorgt die kurze Benachrichtigungsfrist für Ärger. Ein User schreibt: "Lernt Microsoft nicht aus unzureichenden Umstellungsfristen? Sie haben den Benutzern drei Monate Zeit gegeben, zwei davon während der Haupturlaubszeit, in der viele Mitarbeiter teilweise im Jahresurlaub sein werden (…)." Andererseits sind mehrere Nutzer nicht glücklich mit der vorgeschlagenen Alternative Power Automate Workflow. Ein User schreibt: "In meinem Fall schlug es ebenfalls fehl. Power Automate Workflow wird für das Senden von Nachrichten in privaten Kanälen nicht unterstützt." (cma)


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