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Swisscom vermietet ihr Netz für unbeleuchtete Glasfaser auch an andere Telekomanbieter. Jetzt ist klar: Die Swisscom darf ihre Glasfaserpreise bis Herbst 2026 nicht erhöhen, wie unter anderem "Cash"
berichtet. Eine entsprechende, einvernehmliche Einigung zwischen dem Unternehmen und dem Preisüberwacher tritt am 1. Oktober 2024 in Kraft und ist bis 30. September 2026 befristet. Damit wird die bisherige Regelung, die vor zwei Jahren in Kraft trat, weitergeführt.
2018 hatte der Preisüberwacher eine Untersuchung über die Preise für die Miete einer Glasfaser im Swisscom FTTH-Netz (Fiber to the Home) für Fernmeldedienstanbieter zur Erschliessung der Endkunden eröffnet. 2022 einigten sich das Unternehmen und der Preisüberwacher auf eine Senkung der monatlichen Tarife für ihr Basisprodukt für unbeleuchtete Glasfasern – konkret das Produkt "Access Line Optical" (ALO) – auf maximal 24 Franken und für den Einmalpreis für die Aktivierung von ALO auf maximal 107 Franken geeinigt (exkl. MWST).
Details zur einvernehmlichen Regelung zwischen Swisscom und dem Preisüberwacher sind
über diesen Link zu finden.
(cma)