Nvidias Blackwell kostet bis zu 40'000 Dollar
Quelle: Nvidia

Nvidias Blackwell kostet bis zu 40'000 Dollar

Nvidia-CEO Jensen Huang hat bekannt gegeben, dass ein einzelner Blackwell-Chip bis zu 40'000 Dollar kosten kann. Er rechtfertigt den hohen Preis mit den ebenfalls hohen Entwicklungskosten.
21. März 2024

     

Anfang Woche präsentierte Nvidia die jüngste Chip-Evolution namens Blackwell, welche die Leistung bei KI-Workloads abermals beschleunigen soll ("Swiss IT Magazine" berichtete). Nun hat CEO Huang gegenüber CNBC auch verraten, was ein einziger Blackwell-Chip kosten soll, nämlich zwischen 30'000 und 40'000 Dollar. Huang erklärt den exorbitanten Preis mit der Erfindung einer neuen Technologie, welche dem Chip seine Leistungsfähigkeit verleihen soll. Er schätzt die Entwicklungskosten von Blackwell auf rund 10 Milliarden Dollar.


Der genaue Preis kann indes nicht kommuniziert werden, da er von der Bestellmenge und des Bestellweges (via Anbieter wie HP oder über Nvidia direkt) abhängig ist. Ausserdem vertreibt Nvidia den Chip nicht nur einzeln, sondern auch in Komplettsystemen, welche mehr als nur einen Chip beinhalten und somit direkt eingesetzt werden können. Die neue Chip-Generation wird im Laufe dieses Jahres verfügbar sein. (dok)


Weitere Artikel zum Thema

Nvidia-Chef: KI macht Programmierkenntnisse überflüssig

28. Februar 2024 - Wird Programmieren zumindest für Menschen zum Auslaufmodell? Davon ist Nvidia-Chef Jensen Huang überzeugt. Stattdessen sollten sie sich stärker auf den praktischen Einsatz der Technologie konzentrieren.

Nvidia präsentiert KI-Supercomputer mit 4608 H100-GPUs

19. Februar 2024 - Mit einem H100-basierten Grosssystem für die hauseigene KI-Entwicklung betreibt Nvidia den weltweit derzeit neuntstärksten Supercomputer.

Nvidia produziert künftig ARM-basierte CPUs für Rechner

24. Oktober 2023 - Nvidia will künftig, unterstützt von Microsoft, eigene CPUs auf ARM-Basis für PCs entwickeln und tritt damit in direkte Konkurrenz zu Intel.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER