Anfangs Oktober hat
Apple bestätigt, dass es beim iPhone 15 zur Überhitzung kommen kann und hat das Problem sodann mit einem iOS-Update adressiert. Um beim aufs nächste Jahr erwarteten iPhone 16 nicht mit ähnlichen Problemen konfrontiert zu werden, soll Apple an einem gänzlich neuen Wärmesystem arbeiten. Wie "Macrumors" mit Bezug auf den Leaker "Kosutami"
berichtet, arbeitet Apple an einem neuen Thermalsystem für das iPhone-16-Line-up auf Basis von Graphen, einer Kohlenstoffverbindung mit bienenwabenförmigem Muster. Beim iPhone 16 Pro soll der Akku zudem mit einem Metallgehäuse ausgestattet sollen, um einer Überhitzung vorzubeugen.
Graphen soll eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen und jene von Kupfer, das aktuell in der iPhone-Kühlung verwendet wird, ersetzen. Dem Bericht zufolge arbeitet Apple bereits seit längerem an einem Wärmemanagement mit Graphen und soll auch schon entsprechende Patente zur Wärmeableitung in mobilen Geräten angemeldet. Ausserdem hat der Konzern bereits bei der Apple Watch der Serie 7 das Foliengehäuse der Batterie auf Metall umgestellt, was ebenfalls für entsprechende Neuerungen beim kommenden iPhone spricht.
(rd)