Vergangene Woche meldeten sich diverse iPhone-15-Besitzer in den einschlägigen Foren zu Wort und berichteten über ungewöhnlich erhöhte Temperaturen beim jüngsten iPhone-Modell 15 ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
Mittlerweile hat
Apple den Sachverhalt gegenüber "MacRumors" und "Forbes"
bestätigt. Der Konzern erklärte, man werden das Probleme mit einem Update für iOS 17 beheben. Weiter liess man verlauten, man habe einige Gründe identifiziert, die dazu führen können, dass das iPhone wärmer wird, als man erwarten könnte. So könne sich das Gerät während den ersten Tagen nach dem Setup oder nach dem Zurücksetzten infolge erhöhter Hintergrundaktivität wärmer anfühlen. Man habe auch einen Fehler in iOS 17 gefunden, der sich bei einigen Anwendern bemerkbar mache und den man mit einem Update adressieren werde. Eine Rolle spielen würden auch Updates von Drittanbieter-Apps, die zu einer Überlastung des Systems führen könnten. Hier arbeite man bereits mit den Entwicklern zusammen, um entsprechende Fixes zu veröffentlichen.
Der Fehler soll mit der iOS-Version 17.1 behoben werden, die sich aktuelle noch im Beta-Stadium befindet und die Ende Oktober veröffentlicht werden soll. Möglicherweise – so "MacRumors" – könnte Apple aber auch schon vorab den Bug mit einem Interims-Update beheben. Hingegen soll Apple nicht planen, die Performance des A17-Pro-Chips zu drosseln, um die Temperaturprobleme in den Griff zu bekommen.
(rd)