Google Maps bietet seit kurzem die Funktion Immersive View für bekannte Sehenswürdigkeiten an. Damit lässt sich ein digitales 3D-Abbild der Sehenswürdigkeit in allen Details und Facetten betrachten. Nun ist diese Funktion erstmals für bekannte Schweizer Bauten verfügbar. Demnächst lassen sich in Zürich das Landesmuseum, das Grossmünster, das Fraumünster, das Kunsthaus sowie die Kirche St. Peter dreidimensional betrachten. Es ist auch möglich, die Uhrzeit der Darstellung zu verändern, um beispielsweise bei Sonnenuntergang oder nachts einen Blick auf die Sehenswürdigkeit zu erhalten. Immersive View startet noch in diesem Monat nebst Zürich auch in Venedig, Florenz, Amsterdam und Dublin. Insgesamt sind gemäss
Google weltweit bereits über 500 Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen immersiv visualisiert, weitere werden folgen.
Google hat ausserdem auch der Kernfunktion – der Navigation – ein neues Feature spendiert. Mit den neuen Schnellinfos ist die Navigation in abgespeckter Version auch auf dem Sperrbildschirm ersichtlich. Es werden die voraussichtliche Ankunftszeit sowie die nächste Abbiegung angezeigt. Schnellinfos werden für die Modi zu Fuss, Velo, oder Auto ebenfalls noch in diesem Monat für die nativen Smartphone-Apps ausgerollt.
(dok)