Prozessorgigant
Intel und Grafikkartenspezialist
Nvidia spannen zusammen, um gemeinsam eine neue Generation von Workstations zu etablieren. Die neuen Hochleistungsrechner sollen sich besonders für Anwendungen wie AI, fotorealistische Renderings oder Simulationen eignen, und so schnell Resultate liefern wie nie zuvor.
Basis der Workstations bilden einerseits Intels diese Woche vorgestellten Xeon-CPUs W-3400 und W-2400, andererseits Nvidias neue GPU vom Typ RTX 6000 Ada Generation. Ebenfalls an Bord sind Nvidias ConnectX-6-Netzwerkkarten, die über ein eigenes Kühlungssystem verfügen. Intels Xeon-Topmodell W9-3495X ist mit bis zu 56 Kernen erhältlich und verfügt über einen neu designten Memory Controller mit grösserem L3-Cache. Die CPU soll eine um bis zu 120 Prozent bessere Multi-Threaded-Performance aufweisen als das Vorgängermodell. Nvidias RTX-6000-Grafik soll mit 48 GB Grafikspeicher derweil die doppelte Performance der letzten Generation bieten.
Laut Nvidia kann die neue Workstation-Generation in den USA bereits bei den Herstellern Boxx und HP vorbestellt werden. Weitere Anbieter sollen in Bälde folgen.
(rd)